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Havanna fordert Aufklärung
Nach Anschlag auf Kubas Botschaft in USA: Schütze verkehrte in Miami in ultrarechten und klerikalen Kreisen
Volker HermsdorfWie ein Langfinger, der mit dem Ruf »Haltet den Dieb« von der eigenen Tat ablenken will, hat Washington das sozialistische Kuba auf eine Liste von Ländern gesetzt, die die Vereinigten Staaten nicht ausreichend bei ihrem »Kampf gegen den Terror« unterstützen. Dies sei der erste Schritt, um die Insel bis zum Ende des Jahres auf die Liste von Staaten zu setzen, die den Terrorismus aktiv fördern, zitierte Reuters am Donnerstag einen namentlich nicht genannten »hohen Regierungsbeamten«.
Zu den Ursachen und Hintergründen des terroristischen Anschlags auf Kubas Botschaft am 30. April hat sich die US-Regierung allerdings bis zu diesem Tag immer noch nicht geäußert. Dagegen berichten Zeitungen und Internetseiten über Verbindungen des Täters zu militanten rechten Gruppierungen in Miami, die ihrerseits Kontakte zu Spitzenpolitikern in Florida und Regierungskreisen in Washington unterhalten.
Während US-Medien den in Kuba geborenen 42jährigen Schützen Alexander Alazo ...
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