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12.05.2020 / Inland / Seite 4

Geflüchtete im Abseits

Erste Todesfälle nach Coronainfektion: Landesflüchtlingsräte, »Pro Asyl« und »Seebrücke« fordern Auflösung von Massenunterkünften

Kristian Stemmler

Unter großem Tamtam waren 47 Kinder und Jugendliche aus griechischen Flüchtlingslagern nach Hannover ausgeflogen worden. Das ist nun gut einen Monat her, und seitdem ist viel mehr nicht passiert. Das Elend in den Lagern an der EU-Außengrenze hält an, hat sich in der Coronakrise noch verschärft. Und Ähnliches gilt für die Sammelunterkünfte in der BRD. Grund genug für die Landesflüchtlingsräte mit den Organisationen »Pro Asyl« und »Seebrücke« gemeinsam Druck zu machen.

»Pro-Asyl«-Geschäftsführer Günter Burkhardt warf am Montag in einer Onlinepressekonferenz den Regierungen in Bund und Ländern vor, »fahrlässig in Kauf genommen zu haben«, dass Covid-19 sich in Massenunterkünften in der Bundesrepublik verbreitet. Bereits Mitte März habe man »umfangreiche Forderungen« erhoben, etwa nach einer dezentralen Unterbringung. Darauf sei nur mit »Alibilhandlungen« reagiert worden. Burkhardt forderte die »Evakuierung der Großunterkünfte« in der BRD. Er kritisierte, dass...

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