Der Helden gedacht
Veranstaltungen zum »Tag des Sieges« in Russland pandemiebedingt überwiegend online. Militärparade in Minsk
Reinhard LauterbachRussland und andere postsowjetische Länder haben am Sonnabend an den Sieg der Roten Armee über Nazideutschland vor 75 Jahren erinnert. Wegen der Pandemie fanden die meisten Veranstaltungen online oder im kleinen Rahmen statt. In Moskau hatte Präsident Wladimir Putin schon im April entschieden, die geplante große Militärparade auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Am Morgen des 9. Mai legte Putin Blumen vor dem Grab des Unbekannten Soldaten an der Kremlmauer und vor den Tafeln zur Erinnerung an die sowjetischen »Heldenstädte« nieder. In einer kurzen Ansprache sagte er, die Kämpfer der Roten Armee hätten ihre Heimat verteidigt und Europa vor dem Faschismus gerettet. In einer zweiten Rede erklärte er am Sonntag, die Erinnerung an die Veteranen werde »uns immer erhalten bleiben«. Die Russen sollten aber nicht nur an die heroische Vergangenheit denken, sondern auch daran, das Land heute voranzubringen. Der seit einigen Jahren veranstaltete Erinnerungsma...
Artikel-Länge: 6548 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.