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Plan gegen Pandemie
Der Kampf um das Gesundheitswesen. Teil 10 und Schluss: Von China lernen. Boom im Krankenhausbau statt Kürzungswahn
Marc PüschelMit der Coronapandemie treten die Folgen ungebremsten Profitstrebens offen zutage: Klinikprivatisierungen, Fallpauschalen, Personal- und Bettenmangel – der neoliberale Raubzug hat das öffentliche Gesundheitssystem zerstört. Diese zehnteilige jW-Serie zeigt Profiteure, Widerstand gegen Kürzungswahn und gesellschaftliche Alternativen. (jW)
China hat die Covid-19-Epidemie derart schnell in den Griff bekommen, dass im Westen größtenteils Ungläubigkeit darüber herrscht – dabei reicht ein vorurteilsfreier Blick auf die Volksrepublik, um den Erfolg zu erklären.
Das chinesische Gesundheitswesen hat drei große Phasen durchlaufen. Die erste unter Mao Zedong war durch den raschen Aufbau einer ländlichen Versorgung durch mehr als 200.000 rudimentär ausgebildete »Barfußärzte« gekennzeichnet. Bereits damit konnte in dem von Welt- und Bürgerkrieg versehrten Land die durchschnittliche Lebenserwartung von 44 (1949) auf 66 Jahre (1980) gesteigert werden. In einer zweiten P...
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