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»Grazie, Cuba!«
Pflege am Limit. Der Kampf um das Gesundheitswesen. Teil 9: Kubas Versorgungswesen ist eine Alternative – und gerade heute von unschätzbarem Wert für die Menschheit
André ScheerMit der Coronapandemie treten die Folgen ungebremsten Profitstrebens offen zutage: Klinikprivatisierungen, Fallpauschalen, Personal- und Bettenmangel – der neoliberale Raubzug hat das öffentliche Gesundheitssystem zerstört. Diese zehnteilige jW-Serie zeigt Profiteure, Widerstand gegen Kürzungswahn und gesellschaftliche Alternativen. (jW)
Anfang vergangenen Jahres erschien in der New York Times ein Artikel unter der Überschrift »Was wir von Kubas Gesundheitssystem lernen können«. In dem Beitrag konstatiert Nicholas Kristof am Beispiel einer damals 29jährigen Kubanerin, dass deren Baby »größere Chancen zum Überleben hat, als wenn es in den Vereinigten Staaten geboren worden wäre«. Kuba sei »ein armes Land mit einem Unterdrückerregime und einer dysfunktionalen Wirtschaft«, aber die Kindersterblichkeit liege auf der Insel bei 4,0 auf 1.000 Lebendgeburten, in den USA bei 5,9 – »mit anderen Worten hat nach den offiziellen Statistiken ein US-Baby eine um fast 50...
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