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»Der Platz auf der Straße ist sehr ungerecht verteilt«
Wiener Initiative macht sich vor Wahlen im Herbst für mehr Rad- und Fußgängerwege stark. Ein Gespräch mit Tomé Hauser
Johannes GreßIm April startete die Initiative »Platz für Wien«, die sich für mehr Rad- und Fußgängerwege ausspricht. Wie groß, glauben Sie, ist angesichts der Coronakrise das Bedürfnis der Menschen, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen?
as Bewusstsein für solche Themen ist aktuell gestärkt. Da die Wienerinnen und Wiener derzeit mindestens einen Meter Abstand zum Nächsten halten sollen, wird vielen bewusst, dass es auf unseren Gehsteigen zu wenig Platz gibt. Zudem fällt auf, dass sich unheimlich viele Leute im öffentlichen Raum aufhalten, gerade in Parks. Durch die Coronakrise ist das Bedürfnis nach Spazierengehen, nach bewusstem Rausgehen aus der Wohnung, um frische Luft zu schnappen, noch einmal größer geworden. Das kommt unserer Initiative, die unabhängig von Corona gestartet wurde, zugute.
Das Verlangen nach mehr frischer Luft ist das eine – aber inwieweit spielen diese Forderungen derzeit eine Rolle in politischen Debatten?
Mit unseren Forderungen versuchen...
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