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Stabile Verhältnisse
Konzerne wittern Chance in der Krise
Simon ZeiseBundesregierung und Unternehmen haben in der Krise nichts für Beschäftigte übrig. Der Wirtschaftsminister stellte am Mittwoch die triste Prognose vor, wonach bis zum Jahresende 6,3 Prozent weniger Waren und Dienstleistungen verkauft werden. Mehrere Unternehmensverbände schrieben schon am Vorabend einen Brandbrief an die Kanzlerin, in dem sie vor dem »Untergang« vieler Branchen warnten. »Jede Woche, die der Lockdown weiter andauert, kostet die deutsche Volkswirtschaft einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag an Wertschöpfung.« Das Kapital will Taten sehen.
Dabei profitieren Unternehmen von der Krise – vorneweg die Monopole. Wie das Handelsblatt errechnet hat, haben Dax-Konzerne seit Jahresbeginn für mehr als fünf Milliarden Euro Aktienrückkäufe an der Börse getätigt – die meisten auf d...
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