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Mit Solidarität gegen Corona
Kuba schickt Medizinerteam nach Südafrika. Beide Länder eint lange gemeinsame Geschichte
Christian Selz, KapstadtEin Team von 217 kubanischen Medizinern ist am Montag in Südafrika gelandet, um bei der Eindämmung der Coronapandemie zu helfen. Der Einsatz ist einerseits Teil einer umfassenden, globalen Solidaritätsaktion der Kubaner, die in den vergangenen Wochen bereits mehr als 1.200 Mediziner in insgesamt 22 Länder entsandt haben. Zum anderen ist die Mission in Südafrika auch Ausdruck einer jahrzehntelangen Kooperation, die sich in der derzeitigen Krise fortsetzt: So hatte die Maschine der staatlichen Fluglinie South African Airways, mit der die Kubaner nach Südafrika kamen, auf dem Hinweg eine Ladung medizinischer Ausrüstung nach Havanna gebracht.
»Wie Kuba es in den schweren Zeiten der Apartheid bereits getan hat, so hat es uns nun wieder seine Hand gereicht, indem es Gesundheitspersonal schickt«, erinnerte Südafrikas Gesundheitsminister Zweli Mkhize in einer Pressemitteilung vom Sonntag abend an die lange gemeinsame Geschichte des Karibikstaats mit Südafrika. Mk...
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