Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Glatzeder, Petzold, Engel, Tschörtner
Jegor Jublimov»Was findest du eigentlich an diesem Glatzeder?« fragte ich meine Freundin Sabine in den 70er Jahren. Sie schleppte mich wiederholt zu Filmen mit ihm ins Kino (Video war noch nicht erfunden). »Er ist so schön griffig«, antwortete sie mit spitzbübischem Lächeln, aber wie er sich anfasste, lag nur in ihrer Vorstellungskraft. Am Sonntag wird Winfried Glatzeder nun 75, Sabines Interesse hat sich etwas abgekühlt. Nach Defa-Erfolgen in »Zeit der Störche« (1971), »Der Mann, der nach der Oma kam« (1972), »Die Legende von Paul und Paula« (das war 1973 Angela Merkels Lieblingsfilm) und »Till Eulenspiegel« (in dem er 1974 ausnahmsweise die Hosen fallen ließ) spielte er 1978 in »Für Mord kein Beweis« einen Hauptmann der VP, der ein Verbrechen um einen KZ-Arzt aufdeckt. Regisseur dieses Films war Konrad Petzold, den kürzlich ein US-amerikanischer Filmhistoriker als einen soliden Regisseur von Genrefilmen herv...
Artikel-Länge: 2819 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.