Nicaragua kämpft gegen Covid-19
Mittelamerikanisches Land im Vergleich zu Nachbarn bislang gut aufgestellt. Hilfe aus Kuba
Volker HermsdorfWährend aus den USA, dem Epizentrum der weltweiten Coronaviruspandemie, am Montag bereits über 750.000 bestätigte Infektionen und mehr als 41.000 an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 Verstorbene gemeldet wurden, scheinen einige Länder Mittelamerikas bisher kaum betroffen zu sein. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität wurden in Costa Rica zu Beginn dieser Woche 660 Infizierte und nur fünf Verstorbene gezählt, Guatemala meldete 289 Coronavirusinfektionen und sieben Tote. Das Nachbarland Nicaragua hält mit zehn bestätigten Infektionen und nur zwei Verstorbenen den Minusrekord in der Region. Für keines dieser mittelamerikanischen Länder lassen sich die Zahlen überprüfen. Dennoch wird in westlichen Medien vor allem Misstrauen gegenüber Nicaragua gesät.
Tatsächlich habe die Regierung ihres Landes bereits Ende Januar in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) umfangreiche Präventionsmaßnahmen eingeleitet, berichtete die Fachärztin Mar...
Artikel-Länge: 3986 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.