»Bis Ende Juli, maximal«
»Aktion Hertha-Kneipe«: Fans des Hauptstadtklubs organisieren Hilfe für geschlossene Pinten
Oliver RastDie Szene erinnert ein bisschen an die Ziehung der Lottozahlen am Sonnabend. Nur dass es Mittwoch und die Lostrommel ein Bierglas ist. Darin statt 49 Kugeln mit Ziffern fünf gelbe handelsübliche Überraschungseier mit Zettelchen. Namen von Schankwirtschaften stehen darauf, genauer: Pinten von Anhängern des Berliner Bundesligisten Hertha BSC.
Fantreffs für Fachsimpeleien mit Imbiss sind coronabedingt dicht. Das ist für die Betreiber besonders bitter, nicht nur an Spieltagen, sondern auch an Tagen, an denen sich die Fanklubs sonst zu ihren obligatorischen Stammtischen treffen. Die Einbußen bringen einige der Schankwirte an den Rand des Ruins. »Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, wie wir in der spielfreien Zeit nach der Saisonunterbrechung Herthaner unterstützen können«, sagt Steven Redetzki im jW-Gespräch. Redetzki ist einer der Initiatoren von »Aktion Hertha-Kneipe«. Die Idee dahinter: Das Stadionerlebnis mit anschließendem Gang zum Umtrunk in die Lieblin...
Artikel-Länge: 3996 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.