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Syrien im Würgegriff
Sanktionen verhindern notwendige Pandemieausstattung. In Idlib aktive Terrorgruppe widersetzt sich Waffenstillstand
Karin LeukefeldSeit Mitte März herrscht in Syrien Ausnahmezustand. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat die syrische Regierung öffentliche Einrichtungen, Geschäfte und Märkte geschlossen und landesweit nächtliche Ausgangssperren zwischen 18 und 6 Uhr morgens verhängt. Von Freitag mittag bis Samstag mittag darf niemand sein Haus verlassen, Moscheen und Kirchen bleiben geschlossen. Der Verkehr zwischen den Provinzen ist untersagt, lediglich der Transport von Lebensmitteln, Medikamenten, Öl und Gas ist erlaubt. Medizinisches Personal, Soldaten und Polizei sind die einzigen, die sich mit speziellen Ausweisen ungehindert bewegen dürfen.
Noch liegen die Zahlen der Covid-19-Erkrankten und Verstorbenen im unteren zweistelligen Bereich. Doch es mangelt an Testmöglichkeiten, Schutzmasken und Schutzkleidung. Beatmungsgeräte und Intensivbetten könnten schnell knapp werden, sollte die Krankheit sich ausbreiten. Am Donnerstag traf eine erste medizinische Hilfslieferung...
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