Man mag sie oder eben nicht
RB Leipzig ist längst Aushängeschild des deutschen Fußballs
Oliver RastWie soll das gehen, vorurteilsfrei über die Rasenballsportler aus Leipzig zu schreiben? »Brausetruppe«, »Plastikverein«, »El Dosico« – Spitznamen hat der RB Leipzig einige. Nett gemeint ist keiner. Gleichwohl avancierte der einstmalige Fünftligist binnen weniger Jahre zum Konkurrenten von Bayern München und Borussia Dortmund. Das nennt man wohl eine Erfolgsgeschichte.
»RB Leipzig. Der moderne Fußball« heißt die jüngst erschienene, umfangreich erweiterte und aktualisierte Auflage, die 2016 erstmals unter dem Titel »Aufstieg ohne Grenzen« vertrieben wurde. Darin entwirft der Autor Ullrich Kroemer »ein differenziertes Gesamtbild« des Klubs.
Pionier des RB Leipzig will mehr als einer gewesen sein – ein Elektrikermeister aus Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt etwa. Im Hochsommer 2006 fragte Roland Gall den Dosenfabrikanten Dietrich Mateschitz aus dem österreichischen Fuschl am See mit der Bitte an, beim damals kriselnden FC Sachsen Leipzig als Investor und Sponsor ...
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