Asche auf Achse
Rafik WillEs mangelt dem deutschen Gesundheitssystem an Fachpersonal, Betten auf Intensivstationen, Beatmungsgeräten und Testkapazitäten. Digitale Gadgets füllen diese Lücken nicht. Unbeleckt davon wird eifrig ein allgemeines Bewegungstracking per Smartphone-App diskutiert. Warum das – zumal ohne breit angelegte Virustests – absoluter Blödsinn ist und warum sich Bewegungsprofile so schwer anonymisieren lassen, erfährt man in einem Gespräch von Radio Nordpol aus Dortmund. Der Beitrag vom 29. März trägt den Titel »Warum es wenig Sinn macht, Corona mit Daten zu bekämpfen« und findet sich auf radio.nrdpl.org sowie freie-radios.net zum Nachhören.
Nicht mit Corona beschäftigt sich Julia Reuter in ihrem Feature »Meister und Margarita. Michail Bulgakows Opus magnum« (ORF 2020; Di., 16 Uhr, ORF Ö1). Eine zwölfteilige Hörspielinszenierung, die unter der Regie von Klaus Buhlert 2014 beim BR produziert wurde, gibt es als Podcast auf der Website des BR.
Unter den Orten, deren L...
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