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»Prävention ist immer die beste Gesundheitspolitik«
Pflegekräfte am Limit, zu wenige Intensivbetten: Viele Probleme in Pandemiezeiten sind hausgemacht. Ein Gespräch mit Susanne Schaper
Markus BernhardtViele Blicke richten sich in Zeiten der Coronaviruspandemie auf die Bundesländer, die zu einem großen Teil für Gesundheitspolitik verantwortlich sind. Ist Sachsen gut gerüstet?
Derzeit scheint die Lage im großen und ganzen kontrollierbar zu sein. Ich hoffe, dass das so bleibt. Dazu muss sich die Bevölkerung stark einschränken und zeitweilig soziale Kontakte reduzieren, etwa Besuche bei Eltern oder Großeltern. Das ist für uns alle schwer und mit Verzicht verbunden. Aber das Abstandhalten ist im Interesse derer, für die das Virus lebensgefährlich werden kann. Klar ist aber auch: Die Krise offenbart Schwachstellen, deren Behebung wir schon lange anmahnen.
Welche Schwachstellen sind das?
Da ist einmal der Investitionsstau bei den Krankenhäusern. Seit Jahren sind die Landeszuschüsse für Investitionen zu gering. Eine weitere Baustelle ist der öffentliche Gesundheitsdienst. Wir haben nicht nur in Haushaltsverhandlungen immer wieder gefordert, diesen personell wi...
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