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Bis die Sonne aufgeht
Opern- und Balletthäuser überbrücken mit Onlineprogrammen: von Aufführungen bis zum Heimtraining
Gisela SonnenburgDie prächtigen Opernhäuser sind verwaist, alle Vorstellungen abgesagt. Nicht mal Probenarbeit ist erlaubt, nur noch vereinzelt sind Büros im Verwaltungsbereich besetzt. Die Coronakrise hat den Kulturbetrieb fest im Griff. Aber es gibt Rettungsringe: digitale Spielpläne, kostenfreies Video-on-Demand und Onlinestreaming. Auf den Webseiten der Opernhäuser wird einem zur Zeit derart viel Verlockendes geboten, dass man sich fragt, warum eigentlich erst dieses eklige Virus daherkommen musste, damit man bestimmte Kulturprogramme mal in aller Ruhe und gern auch mehrfach auf dem heimischen Bildschirm genießen kann.
Als erstes reagierte die Wiener Staatsoper und stellte schon vor einer Woche ausgewählte Opern auf staatsoperlive.com online. Jeden Tag gibt es ein anderes Programm, fast wie im analogen Spielbetrieb. Heute abend läuft zum Beispiel Puccinis »Tosca«, mit dem Bariton Thomas Hampson als fast unschlagbarem Bösewicht. Wal...
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