NRW-Friedensbewegung begrüßt Manöverabsage
Die Friedensbewegung in Nordrhein-Westfalen begrüßt die Absage des NATO-Großmanövers »Defender 2020« wegen der Coronavirenpandemie. In einer Pressemitteilung vom Dienstag heißt es:
Der geplante Transport von Tausenden Soldaten und dem dazugehörigen Kriegsmaterial auch durch NRW könne so unterbleiben. Auch für die Gesundheit der Soldaten sei die Rückkehr in ihre Heimatländer unter den gegebenen Umständen die beste Lösung, so das Bündnis »Stopp Defender 2020 NRW«.
Das Bündnis, in dem Friedensgruppen wie die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) NRW und die VVN-BdA NRW, Parteien wie Die Linke NRW und die DKP sowie Friedensinitiativen aus verschiedenen Orten mitarbeiten, hat in den vergangenen Wochen mit Mahnwachen und Infoständen gegen das NATO-Großmanöver protestiert, bei dem 37.000 NATO-Soldaten an der russischen Grenze Krieg üben sollten. In der angespannten internationalen Situation sind solche provokativen Manöver unverantwortlich. Auch der DGB stellte...
Artikel-Länge: 3566 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.