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Axel-Springer-Konzern vor Börsenausstieg
Medienriese im Umbau. Schwerpunkt Digitales. Kürzungen im traditionellen Geschäft
Steffen StierleNach zuletzt deutlichen Umsatz- und Gewinneinbußen steht der Medienkonzern Axel Springer SE vor einer tiefgreifenden Umstrukturierung. Doch die Neuausrichtung ist intern keineswegs unumstritten. Seit im Sommer 2019 der US-Investmentfonds »Kohlberg Kravis Roberts« (KKR) in großem Stil eingestiegen ist, hat die Witwe von Verlagsgründer Axel Springer, Friede Springer, an Einfluss verloren. Ihr Aktienanteil beläuft sich derzeit auf 42,6 Prozent, der Investor KKR hält 45 Prozent der Papiere. Weitere 2,8 Prozent befinden sich im Besitz des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Der Rest ist in Streubesitz. Derzeit offeriert der Fonds den Kleinaktionären, ihre Anteile zu übernehmen. Einen Markt gibt es für die Aktien ohnehin bald nicht mehr. Vergangene Woche wurde bekannt, dass sich der Konzern Anfang Mai nach 35 Jahren von der Börse zurückziehen will, um ungestört den Umbau voranzutreiben.
Wie dieser genau aussehen wird, bleibt abzuwarten. Zunächst werden laut ...
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