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Faust aufs Auge
Jazz für vier Ikonen der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung: Christian McBrides Album »The Movement Revisited«
Harald JustinDass sich mit einer gewissen Portion Hirnschmalz jede Musik als Kommentar zu den sozialen Verhältnissen hören lässt, von Schlager, HipHop, Musical, Reggae, Rock bis Pop – klar doch!
Beim Jazz indes handelt es sich sehr häufig um dezidiert politische Musik. Billie Holiday etwa besang die Lynchopfer des weißen Mobs, die als »Strange Fruits« an den Bäumen des Südens hingen, Charles Mingus stellte rassistische Politiker bloß, Max Roach rief »Freedom Now« aus, John Coltrane forderte Respekt für afroamerikanische Opfer rassistischer Gewalt ein.
Afroamerikanischer Jazz ist, anders gesagt, die (Hör-)Geschichte von Protest, Widerstand und Überlebenslust. Mehr als ein Lied feiert die Helden der Selbstbehauptung, Boxer wie Muhammad Al...
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