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Im »Gelbe-Karte-Modus«
Sachsen: Beschäftigte fordern Chiphersteller Globalfoundries zu Tarifverhandlungen auf, Streiks angedroht
Ralf Richter, DresdenSie wollen Niedriglöhnen in Sachsens Hightech-Sektor ein Ende setzen. Hunderte Arbeiterinnen und Arbeiter, ausgestattet mit Trillerpfeifen und Rasseln, haben sich am Mittwoch abend im Norden Dresdens vor dem Chipwerk von Globalfoundries versammelt. Vorbeifahrende Autos auf der mehrspurigen Straße am Streikposten haben – so darf man annehmen – in Solidarität die Hupe ertönen lassen. Vertreter weiterer Betriebe aus der Gegend, wie Infineon und X-Fab, solidarisierten sich mit den Beschäftigten des größten Werks der sächsischen Landeshauptstadt. Und auch zahlreiche Nichtgewerkschaftsmitglieder unterstützten die Forderungen nach Tariflöhnen.
Applaus gab es für die Gewerkschaftsvertreter, die auf der kleinen Holztribune zu den Versammelten sprachen. Gekommen war der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Sachsen, Markus Schlimbach. Die Moderation hatte Norbert Winter, Gewerkschaftssekretär des Bezirkes Dresden-Chemnitz und »Betriebsbetreuer« bei Globalfoundri...
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