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»Die Atomkraft ist mitnichten ein Klimaretter«
AKW-Gegner rufen zum Boykott der olympischen Spiele in Japan auf. Ein Gespräch mit Paul Dreher
Gitta DüperthalZum neunten Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima hat Ihre Gruppe SAND am Mittwoch eine Mahnwache veranstaltet. Sie rufen zum Boykott der vom 24. Juli bis 9. August geplanten »radioaktiv strahlenden« Olympiade in Japan 2020 auf. Was wollen Sie bewirken?
Zunächst: Aktivistinnen und Aktivisten der Kampagne gegen Atomtransporte hatten ebenfalls zu unserer Kundgebung vor dem japanischen Konsulat in Hamburg am Mittwoch aufgerufen. Wir sind dagegen, dass diese Olympiade nahe Fukushima stattfindet. Denn so versucht die japanische Regierung der Öffentlichkeit vorzugaukeln, sie habe alles unter Kontrolle – was nicht der Fall ist. Die Region strahlt weiterhin radioaktiv. Die Reaktoren sind in gefährlichem Zustand, kontaminiertes Wasser sickert heraus und fließt ins Meer. Es gibt teilweise Hotspots mit extremen Konzentrationen von radioaktivem Cäsium. Nur wenige Stellen sind dekontaminiert. Die Grenzwerte erst heraufzusetzen, um dann zu behaupten, die Lage sei ...
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