Dank für Solidarität
Hunderte bei Auftritt des früheren linken brasilianischen Präsidenten Lula da Silva in Berlin
Hannah LorenzDie Erwartungen der Veranstalter wurden übertroffen. Mehr als 700 Teilnehmer, die meisten in Brasilien geboren, kamen am Dienstag abend zum Auftritt des früheren brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva in den Festsaal Kreuzberg am Flutgraben in Berlin. Lula hielt dort eine Rede über die »Verteidigung der Demokratie in Brasilien«. Bei Wind und Regen hatten bereits Stunden vor Beginn Anhänger des Politikers der Arbeiterpartei (PT) vor der Konzerthalle auf Einlass gewartet.
Während seiner einstündigen Ansprache ging Lula vor allem mit der Politik der Regierung von Jair Bolsonaro ins Gericht. Ihre Wirtschaftspolitik für die »Eliten« des Landes – und nicht China oder das Coronavirus – sei für die anhaltende Krise verantwortlich. In der Gesellschaft habe sich mittels Lügen und sogenannter Fake News »der Hass breitgemacht«. Die großen Medien, so Lula, hätten dem nichts entgegengesetzt. Er habe sich »niemals vorstellen können«, so der frühere Präsid...
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