Geld nur für Opposition
Einseitige humanitäre Hilfe für Syrien. Bundesregierung hält sich bedeckt zu »Projektpartnern«
Karin LeukefeldDie Menschen, die an den Grenzen der Türkei zu Griechenland Einlass begehren, haben die Europäische Union in einen geschäftigen Gesprächsmodus versetzt. EU-Offizielle sind an die türkisch-griechische Grenze gereist und haben Athen Hilfe versprochen. In Ankara unterbreiteten sie dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan neue Angebote. Am Mittwoch abend verhandelten die EU-Innenminister in Brüssel, und am Donnerstag trafen sich die EU-Außenminister in der kroatischen Hauptstadt Zagreb, um über die Lage in der syrischen Provinz Idlib und die Flüchtlingssituation an der EU-Außengrenze zu sprechen.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) teilte am Mittwoch abend mit, die deutsche Bundeskanzlerin sei »im Gespräch« mit den Präsidenten Russlands und der Türkei, um über »eine international überwachte Sicherheitszone in Syrien zur Erleichterung der humanitären Situation« zu verhandeln. Der Vorschlag stammt ursprünglich aus Ankara, und e...
Artikel-Länge: 6141 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.