Einnahmenverwalter gesucht
Parlaments- und Präsidentenwahl in Guyana von Streit über Erdöldeal bestimmt. Kritik aus Caracas
Volker HermsdorfIn der Kooperativen Republik Guyana waren am gestrigen Montag mehr als 600.000 der knapp 800.000 Einwohner zur Wahl der 65 Parlamentsabgeordneten und eines neuen Staatsoberhauptes aufgerufen. Mit ersten Ergebnissen ist nach Mitteilung der nationalen Wahlkommission (GECOM) in einigen Tagen zu rechnen. Um die Position des künftigen Präsidenten haben sich der derzeitige Amtsinhaber David Granger, dessen Partei »People’s National Congress« (PNC) überwiegend von afroguyanischen Wählern unterstützt wird, und Irfaan Ali von der »People’s Progressive Party« (PPP), die von Indoguyaner favorisiert wird, beworben. Beide Parteien sind dem sozialdemokratischen Spektrum zuzuordnen. Die Neuwahlen sind die Folge einer Parlamentsabstimmung vom Dezember 2018, bei der 33 Abgeordnete Granger und dem von seiner Partei geführten Regierungsbündnis »Partnerschaft für nationale Einheit – Allianz für den Wandel« (APNU-AFC) das Misstrauen ausgesprochen hatten.
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