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Schatten aus Granit
Die Fondation Beyeler in Basel zeigt Edward Hopper als Landschaftsmaler
Hannes KlugEines der Bilder, von denen aus sich diese Ausstellung aufschlüsseln lässt, heißt »Cape Ann Granite« und stammt aus dem Jahr 1928. Es zeigt eine Landschaft an der Steilküste von Massachusetts, Granitfelsen liegen herum, das Meer versteckt sich hinter den Klippen, über allem breitet sich ein friedlicher, von wenigen Wolkenschleiern durchzogener Himmel aus. Licht und Schatten treffen, wie bei Hopper üblich, voneinander scharf abgegrenzt, aufeinander.
Die Baseler Fondation Beyeler erhielt dieses Werk als Dauerleihgabe und beschloss, von dort aus einen anderen Blick auf einen der populärsten Maler des 20. Jahrhunderts zu werfen: Zwar kommt man bei Hopper um die nächtlichen Tankstellen, stummen Häuser und verlassenen Straßen nicht herum, doch soll es hier, in dieser Schau, einmal ganz explizit um Wälder, Hügel oder das Meer gehen. Und das nicht nur in Öl, denn Hopper fertigte auch Aquarelle und Zeichnungen an, die weit weniger bekannt sind.
Das Bemerkenswerte ...
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