Wieder Tote in Falludscha
USA wollen irakische Bevölkerung bis zum 14. Juni vollständig entwaffnen
Rainer RuppNachdem bereits am Montag im Irak vier US-amerikanische Soldaten getötet und sechs weitere zum Teil schwer verletzt wurden, kam es am Dienstag zu weiteren bewaffneten Auseinandersetzungen. Dabei starben in der Stadt Falludscha zwei US-Soldaten und zwei Iraker, neun GIs wurden verletzt. Offensichtlich kommen die US-Besatzer in Falludscha nicht mehr zur Ruhe, seitdem sie am 28. und 30. April in eine demonstrierende Menge schossen und dabei mindestens 18 junge Iraker töteten sowie 78 verletzten.
Irakweit starben nach dem 1. Mai, an dem US-Präsident Bush das Ende aller »größeren Kampfhandlungen« verkündet hatte, 28 Soldaten. In offiziellen Meldungen des Pentagon dazu verlautet, daß die meisten durch Unfälle ums Leben kamen. Am Montag allerdings waren ein US-Armeekonvoi nordwestlich von der irakischen Hauptstadt von unbekannten Schützen angegriffen worden; in der Nähe des Bagdader Flughafens explodierte eine Mine.
Das Wiederaufflammen von Guerillaaktivi...
Artikel-Länge: 3092 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.