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07.02.2020 / Titel / Seite 1

Besser spät als nie

Erkenntnis zu politischem Missbrauch im Fall Julian Assange erreicht bürgerliche Öffentlichkeit. Sofortige Freilassung gefordert

Ina Sembdner

Am Donnerstag haben mehr als 130 Politiker, Künstler und Medienschaffende mit einem offenen Appell die Freilassung des Journalisten und Gründers der Enthüllungsplattform Wikileaks, ­Julian Assange, gefordert. Die Initiative, die auf den Journalisten Günter Wallraff zurückgeht, fordert die Bundesregierung auf, sich für ein Ende der Haft des 48jährigen einzusetzen. In der Bundespressekonferenz erklärte Wallraff, er wolle damit die »Bankrotterklärung westlicher Rechtsstaatlichkeit« verhindern.

Assange wird seit April 2019, nachdem die Botschaft Ecuadors in London ihm weiteres Asyl versagte, im dortigen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh festgehalten. Seit dem 25. September sitzt der physisch wie psychisch stark angeschlagene Journalist nur noch präventiv wegen »Fluchtgefahr« in Haft. Am 24. Februar soll gegen ihn das von den USA angestrebte Auslieferungsverfahren beginnen. Ihm drohen 175 Jahre Gefängnis, wenn nicht die Todesstrafe wegen der Veröffentlichung T...

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