USA lassen Guaidó fallen
Strategiewechsel in Washington. Verhandlungen und Neuwahlen in Venezuela
Santiago BaezIn den USA zeichnet sich ein vorsichtiger Kurswechsel im Umgang mit Venezuela ab. Hatte Washington im vergangenen Jahr noch demonstrativ den selbsternannten »Übergangspräsidenten« Juan Guaidó unterstützt, Verhandlungen abgelehnt und den sofortigen Sturz von Staatschef Nicolás Maduro verlangt, setzt die US-Administration nun auf die in diesem Jahr bevorstehenden Wahlen. In einem kurzen Papier, das Außenminister Michael Pompeo am Donnerstag (Ortszeit) in Washington vorstellte, taucht der Name Guaidó nicht mehr auf. Statt dessen ist die Rede von einer aus Verhandlungen hervorgegangenen und »breit akzeptierten« Übergangsregierung, die verantwortlich für die Durchführung der Wahlen sein soll. Verlangt wird neben einer Neubesetzung...
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