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Anmerkungen zum Aufstand
US-Protestbewegung fünf Jahre nach Mord an Michael Brown: Selbstdarsteller haben dem Widerstand gegen Rassisten geschadet
Tory Russell, FergusonTory Russell, Aktivist der ersten Stunde, schaut fünf Jahre nach dem Mord an dem afroamerikanischen Teenager Michael »Mike« Brown mit kritischem Blick zurück. Seine Betrachtungen erschienen zuerst in der US-Zeitschrift Essence.
Es ist mehr als fünf Jahre her, dass Michael Brown Jr. am 9. August 2014 von einem Polizisten getötet wurde. Fünf Jahre ist es her, dass die dadurch ausgelösten massiven Proteste die Kleinstadt Ferguson im US-Bundesstaat Missouri lahmlegten. Das wirkliche Ausmaß des Protests, der sich in einen Aufstand verwandelte, wird heute immer noch verkannt. Die meisten Außenstehenden verfügen diesbezüglich nur über Basiswissen. Etwa, dass der Officer, der die tödlichen Schüsse abfeuerte, Darren Wilson hieß. Sie kennen auch die Namen einiger Aktivisten und Organisationen, und sie wissen, dass die Einwohner von Ferguson die Bewegung, wie wir sie kennen, ins Leben gerufen haben. Aber nur wenige wissen, welch hohen Tribut wir wegen der Unterdrück...
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