Hand in Hand
»Das Hamburgische Kolonialinstitut«: Daniel Kulle erkundet in einem Essayfilm die Frühgeschichte der Hamburger Universität
Fabian Lehmann»Das Hamburgische Kolonialinstitut« ist ein Film, der »wahnsinnig günstig« produziert ist, wie Filmemacher Daniel Kulle nicht ohne Stolz erklärt. Der Film ist von der Universität Hamburg gefördert worden, anlässlich deren 100jährigen Bestehens. »Die hatten wahrscheinlich mit einem kurzen Youtube-Film gerechnet«, so Kulle. Entstanden ist statt dessen eine ästhetisch und erzählerisch anspruchsvolle Annäherung an die Vorgeschichte der Hochschule – kein Dokumentarfilm, der vorgibt, die »eine Geschichte« wiederzugeben, sondern ein gut recherchierter Essayfilm, der sich gewisse poetische Freiheiten erlaubt.
Er ist eine Abrechnung mit der Verflechtung von Hochschule und Hafen, von Wissenschaft und Wirtschaft und der gemeinsamen Sache von Forschungs- und Handelsreisenden. Denn die 1919 gegründete Hamburger Uni g...
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