»Die effektivste ›grüne Zone‹ in Europa«
Während UN-Klimakonferenz in Madrid begonnen hat, bekämpfen Rechte in der Stadtregierung konkreten Umweltschutz. Ein Gespräch mit Ramón Linaza
Carmela NegreteJahrelang lag die Luftverschmutzung in Madrid über den Grenzwerten von EU und Weltgesundheitsorganisation. Dann legte die Stadtverwaltung unter der linken Bürgermeisterin Manuela Carmena vor einigen Jahren ein Programm auf, um dem Klimawandel zu begegnen. Welche Maßnahmen wurden damals getroffen?
Die Qualität der Luft sollte verbessert, und die Emissionen sollten reduziert werden. Die meisten Maßnahmen drehten sich um das Thema Mobilität, das damals wie heute das größte Problem in der Innenstadt ist. Wir wollten den Übergang zu erneuerbaren Energien starten und die Stadt grüner werden lassen, mit mehr Bäumen und Grünflächen.
Kernstück des Programms war eine Nullemissionszone im Stadtzentrum mit dem Namen »Madrid Central«. Auf einer Fläche von rund 4,7 Quadratkilometern, auf der etwa 140.000 Einwohner leben und sich viele Touristen drängeln, sollte weitgehend auf das Auto verzichtet und sollten Pkw mit Verbrennungsmotoren nur in Notfällen oder von Anwohne...
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