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»Wir müssen jetzt einen Schritt weiter gehen«
Vor »Klimastreik« am Freitag und Protesten am Wochenende: »Fridays for Future«-Aktivisten im Hungerstreik. Ein Gespräch mit Sergio Carlos Quiñones Maletti
Henning von StoltzenbergGemeinsam mit einer weiteren »Fridays for Future«-Aktivistin sind Sie in einen einwöchigen Hungerstreik getreten. Wie ist die Resonanz auf die für Ihre Bewegung bisher ungewöhnliche Aktionsform?
Aktuell sind sich viele einig, dass der politische Streik allein nicht reicht, und wir uns auf die Suche nach neuen Protestformen machen müssen. Von daher ist die Offenheit für neue Aktionen größer als je zuvor. Auch wenn einige Menschen nicht mit allen Einzelheiten einverstanden sind, wird unser Hungerstreik dennoch von nahezu allen als politisch legitim betrachtet. Wichtig für uns ist, dass wir jetzt die Diskussion darüber, wie wir als Bewegung einen Schritt weiter gehen können, wieder aufgenommen haben. Für uns ist das der größte Erfolg.
Was sind Ihre Forderungen?
Zunächst richtet sich der Hungerstreik nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, in die Bewegung hinein. Die ganze Diskussion über neue Aktionsformen taugt nichts, wenn wir nicht heute schon prak...
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