Für Netanjahu wird es eng
Nach Anklage gegen Israels Premier fordert Opposition Rücktritt
Nach der Anklageerhebung wegen Korruption durch den Generalstaatsanwalt vom Donnerstag abend ist ungewiss, ob Benjamin Netanjahu sich an der Spitze der israelischen Regierung halten kann. Zwar erklärten seine rechten Koalitionspartner, weiter hinter ihm zu stehen. Auch aus seiner Likud-Partei bekommt der 70jährige Unterstützung, so zum Beispiel vom Fraktionsvorsitzenden Miki Sohar, der am Freitag auf Twitter schrieb: »Meine rechten Freunde, macht Euch keine Sorgen, Ihr werdet sehen, dass das Volk Israels den Ministerpräsidenten nicht im Stich lassen wird.« In der israelischen Presse wurde am Freitag jedoch spekuliert, seine Partei könne nun einen anderen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten nominiere...
Artikel-Länge: 2247 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.