Ab in den Süden! Nach Oberfranken ...
jW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter blicken zurück auf den November 1989
Michael MerzjW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus Ost und West erinnern sich an die Zeit rund um den 9. November 1989. Im sechsten Teil der Serie blickt Michael Merz zurück. Er gehörte 1989 zu den letzten Schülern, die in die FDJ eingetreten sind. Heute ist er stellvertretender jW-Chefredakteur.
Die Grenzöffnung im November 1989 kam zwar überraschend. Aber das ganze Jahr über lag ja schon etwas in der Luft. Kürzlich fiel mir beim Aufräumen ein Hefter in die Hand, in dem ich Zeitungsschnipsel von Freie Presse, ND und Junge Welt zwischen 1988 und ’89 gesammelt hatte. Etwa eine kurze Notiz über das Verbot einzelner Sputnik-Ausgaben, des Reader’s Digest der sowjetischen Presse. Oder darüber, dass neue Reiseregelungen in Arbeit seien.
Die Grenze war in den letzten Jahren der DDR längst durchlässiger geworden. Rentner entwickelten rege Reisetätigkeit. Viele Arbeiter waren zur Montage im Westen und wurden dann mit großem Hallo...
Artikel-Länge: 2864 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.