Druck auf »Rot-Grün«
Kampagne in Hamburg will linke Kräfte vor anstehender Wahl bündeln
Kristian Stemmler»Solidarische Stadt Hamburg« – diesen Titel trägt eine Kampagne, die in der Hansestadt vor der Bürgerschaftswahl im Februar 2020 die Weichen in Richtung sozialem Zusammenhalt stellen will. Ein Schwerpunkt liegt auf der Flüchtlingspolitik, es soll aber auch um Themen wie das Recht auf Wohnen oder Hartz IV gehen. Man wolle »verschiedene Kämpfe und sozialpolitische Themen zusammendenken«, erklärte Lara Hansen von der AG »Solidarische Stadt« am Donnerstag bei einer Pressekonferenz, auf der die Kampagne präsentiert und zugleich eine Aktionswoche eingeläutet wurde.
Eine Initialzündung für das Vorhaben sei das »schändliche Verhalten« der EU-Regierungen gewesen, sagte Herbert Ankenbrand vom »Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen«. Wenn Geflüchtete an die »terroristischen Milizen« Libyens ausgeliefert würden, sei das »ein Zivilisationsbruch«. Ankenbrand kritisierte auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der erklärt habe, die Menschenrechte seien ...
Artikel-Länge: 3347 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.