Etwas Sumpfiges
Schwamm, Schmirgel, Aberwitz: Das Saisonfinale im Frauentennis
Peer SchmittDas Saisonabschlussturnier im Damentennis, die WTA-Finals, fand bis Sonntag zum ersten Mal in Shenzhen (VR China) statt. In den fünf Jahren zuvor war das Turnier der besten acht Spielerinnen der Weltrangliste in Singapur ausgetragen worden. Das wichtigste an den Meisterschaften in Shenzhen: der schnöde Mammon. Insgesamt wurden 14 Millionen US-Dollar verteilt, allein für die Teilnahme gab es 385.000. So gewann Turniersiegerin Ashleigh Barty mit vier Siegen in fünf Matches stolze 4,42 Millionen US-Dollar. Sie schlug in einem ziemlich ereignislosen Finale Titelverteidigerin Elina Switolina 6:4, 6:3 und bestätigte damit ihre Position als Weltranglistenerste, die sie Mitte des Jahres direkt nach ihrem Sieg bei den French Open beim Rasenturnier in Birmingham erlangt hatte. Die 23jährige Australierin gewann in diesem Jahr vier Turniere, und zwar auf allen Bodenbelägen: Roland Garros (Sand), Birmingham (Gras), das Premier Mandatory in Miami (Hardcourt) und nun Sh...
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