UNO: BRD diskriminiert BDS-Aktivisten
Resolution des Bundestags schränke politische Meinungsfreiheit ein
Das Büro der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat eine deutsche Resolution gegen die Bewegung BDS kritisiert. Die Abkürzung BDS steht für Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen. Desinvestitionen bedeutet Rücknahme von Investitionen. Der Bundestag hatte die »Argumentationsmuster und Methoden der BDS-Bewegung« am 17. Mai dieses Jahres als antisemitisch bezeichnet. In einem Antrag hatte die Mehrheit der Abgeordneten gefordert, dass die BDS und ihre Unterstützer kein Geld mehr von der Bundesregierung erhalten sollten. Auch der Verfassungsschutz wurde auf die Bewegung angesetzt.
BDS fordert unter anderem die Beendigung der isra...
Artikel-Länge: 2030 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.