Richtungsweisende Wahlen
Am Sonntag könnte Argentiniens Präsident Macri sein Amt verlieren. Auch in Uruguay wird abgestimmt
Frederic SchnattererAm Donnerstag (Ortszeit) haben die Präsidentschaftskandidaten in Argentinien ihre letzten Wahlkampfveranstaltungen abgehalten. Während sich Amtsinhaber Mauricio Macri vor einem Einkaufszentrum in Córdoba trotz schlechter Umfragewerte zuversichtlich zeigte, beendete sein aussichtsreichster Herausforderer, der Linksperonist Alberto Fernández, die Kampagne in der Küstenstadt Mar del Plata. Die nun am Sonntag stattfindenden Präsidenten- und Parlamentswahlen könnten nicht nur für das Land, sondern für den gesamten Kontinent richtungsweisend sein.
Macri, der sich mit seiner Liste »Gemeinsam für den Wandel« (Juntos por el Cambio) um eine zweite Amtszeit bemüht, zeigte sich am Donnerstag kämpferisch. Mit Bezug auf eine mögliche Stichwahl versicherte er seinen Anhängern: »Das hört hier noch nicht auf, es folgt noch eine weitere Station.« Wie schon bei der letzten Abstimmung 2015 sei Córdoba der Ort, an dem das Ruder herumgerissen werden könne. Vor vier Jahren hatt...
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