Aus der Edgar-Külow-Kurve: Vor der »Eddi«-Verleihung wird eine Gedenktafel übergeben
Der heutige Mittwoch wird mit einer großen Gala am Stadtpark Lichtenberg ein gutes Ende finden – dort im Berliner Osten wird »Der Eddi« vergeben, ein Oscar für die, die nie im Leben einen kriegen würden, die Unberücksichtigten, die sich nicht andienen. »Nichtwürdenträger«, sagte der Kabarettist, Schauspieler und Autor Edgar Külow (1925–2012), nach dem der Preis benannt ist. Den ersten »Eddi« nahm Külow 1981 selbst entgegen. Seit 2013 ist das Bezirksamt Lichtenberg Stifter und Schirmherr.
Külow (Foto vom September 2000) war ein Kommunist mit Humor, einem verschmitzten, der sich dezent von hinten nach vorne schob, um dort knallhart die Pointe abzuräumen. Aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie im Sauerland, ging er 1946 nach Leipzig, wo ihm 1964 ein Kabarettprogramm der Pfeffermühle mächtigen ...
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