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»Die Lage verschärft sich tagtäglich«
Zunehmender Antiziganismus ist Thema bei Bundesjugendkonferenz der Roma und Sinti, die Freitag in Berlin beginnt. Ein Gespräch mit Merdjan Jakupov
Jan GreveAm morgigen Freitag startet die Bundesjugendkonferenz der Roma und Sinti in Berlin. Worum soll es bei dem bis Montag dauernden Treffen gehen?
Wir organisieren diesen Zusammenschluss junger Sinti und Roma seit 2010. Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Antiziganismus, heutigem Rassismus gegenüber Sinti und Roma, aber auch um den Umgang mit Medien und Wege der politischen Interessenvertretung. In den vergangenen Jahren hatten wir im Schnitt rund 100 Teilnehmer.
In was für einer Zeit findet die Konferenz aus Ihrer Sicht statt: in der des Aufbruchs oder der Abwehrkämpfe?
Wir bekommen den Rechtspopulismus deutlich zu spüren, sei es auf Landes- oder auf Bundesebene, aber auch international. Rechte Parteien gewinnen vielerorts an Einfluss. Das sehen wir hierzulande beispielsweise an vermehrten Abschiebungen oder den Kämpfen um Bleiberecht von Jugendlichen mit Eltern aus dem ehemaligen Jugoslawien, selbst wenn sie hier geboren wurde...
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