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Erdogan schweigt
Treffen von Astana-Garantiemächten Russland, Türkei und Iran zur Lage in syrischer Provinz Idlib
Karin Leukefeld, DamaskusDas Gipfeltreffen der Astana-Garantiemächte in Ankara am vergangenen Montag hat offiziell keine Ergebnisse für die nordwestsyrische Provinz Idlib gebracht. Hinter den Kulissen wurden die Differenzen in Einzelgesprächen erörtert.
Russland und der Iran wollen – unter der Wahrung des Völkerrechts – den Kampf der syrischen Armee in der Provinz gegen terroristische Gruppen weiter unterstützen. Gleichzeitig wird Zivilisten, die die Provinz verlassen wollen, Hilfe angeboten. Die Türkei verfolgt eigene Interessen in Idlib und weiß dabei die westlichen NATO-Staaten an ihrer Seite. Die Sprachregelung ist, dass eine humanitäre Katastrophe verhindert werden müsse. Strategisch geht es Ankara und seinen westlichen Verbündeten um die weitere Schwächung Syriens und seiner Partner, um eine Verlängerung des Krieges und die Teilung des Landes.
Die Provinz Idlib – von westlichen Medien meist als »Rebellengebiet« oder »letzte Rebellenhochburg« bezeichnet – wird zu 90 Prozent ...
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