»Unsere« Frauen
Vorabdruck. Der Fall Kandel. Rassistische Mobilisierungen im Namen der Frauenrechte
Eike Sanders, Anna O. Berg und Judith GoetzFrauen sind im Umfeld der AfD nach wie vor eine Minderheit. Allerdings dürfen die Versuche der Rechten, sich nicht allein als »Retter des Abendlandes«, sondern auch als »Beschützer der Frauen« aufzuspielen, nicht leichtfertig abgetan werden. Ausbleibende Kritik und fehlender Widerstand nicht zuletzt von seiten der Linken spielen den Reaktionären in die Hände, deren vielfach auf Falschnachrichten gegründete Propaganda bis in den Mainstream reicht. Dies analysiert das Autorinnenkollektiv Fe.In in seinem neuen Buch »Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt«, aus dem wir mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen und des Verbrecher-Verlags vorab einen gekürzten Auszug veröffentlichen. (jW)
In Deutschland war es vor allem der Fall Kandel, der der Organisierung rechter Frauen in der und um die AfD den bis heute anhaltenden Aufschwung brachte. Dieser ist aber zeitlichen Konjunkturen und bezeichnenden regionalen Ausprägungen ...
Artikel-Länge: 24244 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.