Aktiv gegen Sucht
Südtiroler Sozialgenossenschaft versucht, abhängige Menschen in Beschäftigung zu bringen
Christian KasererDie im italienischen Bozen ansässige Sozialgenossenschaft »Oasis« hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Arbeitsintegration Menschen mit unterschiedlichen Suchterkrankungen zurück in die Gesellschaft zu begleiten. Begonnen hatte die Geschichte der Genossenschaft vor dreißig Jahren mit der Frage, was es denn brauche, um benachteiligte Menschen am Rande der Gesellschaft wieder zu integrieren. »Für uns waren das, neben einer Wohnmöglichkeit, vor allem eine regelmäßige Tätigkeit und – daraus resultierend – ein Einkommen«, sagte die Genossenschaftspräsidentin Klaudia Resch gegenüber Junge Welt am 18. Juli. »Angefangen haben wir recht bunt, unter anderem mit entlassenen Strafgefangenen und Personen im offenen Vollzug.« Inzwischen sei die Genossenschaft auf Menschen mit verschiedensten Abhängigkeitserkrankungen spezialisiert. »Das italienische Gesetz regelt recht klar, wer, wie es dort heißt, benachteiligt ist und für eine solche Arbeit infrage kommt«, so Resch.
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