BRD nur im Beifahrersitz
Wirtschaftsminister Peter Altmaier beendet USA-Reise. Deutsche Industrie hinkt Entwicklung in Vereinigten Staaten und China hinterher
Jörg KronauerMit einem Besuch des Mercedes-Werks in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gestern seine fast einwöchige USA-Reise beendet. Der Auftritt in Tuscaloosa war zu einem guten Teil symbolisch motiviert: Das Mercedes-Werk verkörpert exemplarisch die Risiken, die die Handelskriege des US-Präsidenten für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen, aber auch die Chancen gedeihlicher Kooperation.
Die Handelskriege wiederum standen im Zentrum der Gespräche gestanden, die Altmaier am Donnerstag in Washington geführt hatte. Ihr Ergebnis scheint eher desillusionierend gewesen zu sein. So zeichnet sich im Konflikt zwischen den USA und der EU nach wie vor kein Durchbruch ab. US-Präsident Donald Trump will spätestens im November darüber entscheiden, ob Washington Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf die Einfuhr von Fahrzeugen aus der EU erhebt. Das träfe vor allem deutsche Autohersteller schwer: Laut Angaben des Verbandes ...
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