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»Ich will junge Menschen sensibilisieren«
Bei Werkschau stellen Berliner Studierende den Arbeitersportler und Kommunisten Werner Seelenbinder vor. Gespräch mit Oliver Rump
Oliver RastAm Freitag und Sonnabend findet an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, HTW, zum wiederholten Mal eine Werkschau von studentischen Projekten und Arbeiten statt. Seit wann wirken Sie dort mit?
Ich bin seit elf Jahren dabei. Seitdem versuche ich mit meinen Kollegen, unsere Studiengänge Museumskunde und Museumsmanagement über die Werkschau sichtbar zu machen. Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur ein Übungsbetrieb sind, sondern dass wir praxisbezogen öffentliche Projekte organisieren können.
Studierende präsentieren unter Ihrer Anleitung ein Projekt mit dem Titel »Werner Seelenbinder. Ringer – Kommunist – Staatsfeind«. Wie kam es dazu, einen kommunistischen Arbeitersportler im Rahmen der HTW-Werkschau in den Fokus zu rücken?
Das Projekt hat viel mit meiner Biographie und meinem linken politischen Verständnis zu tun. Es ist nicht unumstritten, das stimmt wohl, aber nicht seitens der Hochschulleitung oder Kollegenschaft. Vielmehr kam, wie auch bei...
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