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Zwischen den Fronten
In Mali nehmen bewaffnete Konflikte mit zivilen Opfern zu. Internationale Truppen und Zentralregierung erfolglos
Bernard SchmidMassaker und kein Ende: Die Situation im geographischen Zentrum Malis entsetzt weite Teile der Bevölkerung. Am 21. Juni demonstrierten mehrere tausend Menschen in der Hauptstadt Bamako und riefen Slogans wie »Ein Leben ist ein Leben«, »Schützt die Zivilisten«, aber auch – um der sich ausbreitenden Sichtweise entgegenzutreten, dass einzelne Volksgruppen zu Tätern gemacht werden: »Peuls und Dogon sind Opfer«.
Zuvor waren am 18. Juni dieses Jahres 41 Menschen, überwieg...
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