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15 Jahre nach NSU-Anschlag auf Kölner Keupstraße: Rolle von Behörden weiter unklar. Investorengruppe gegen geplantes Mahnmal
Glenn JägerEs ist der 9. Juni 2004: Vor dem Friseursalon »Kuaför Özcan« auf der Kölner Keupstraße explodiert eine Nagelbombe. 22 Menschen werden verletzt, vier davon schwer, durch Zufall gibt es keine Toten. Noch am Abend wird ein rechter Hintergrund offiziell ausgeschlossen. In den folgenden Wochen, Monaten, Jahren machen Polizei und Staatsanwaltschaft die Opfer zu Tätern. Deren vermeintliches Umfeld: Drogen- und Rotlichtmilieu, Schutzgelderpresser, Türsteherszene. Auf der St...
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