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Keine PR-Maschine?
Man mag sich nicht immer, braucht sich aber: Klubmedien und Sportjournalismus
Oliver RastSportjournalisten wollen ganz nah dran sein, an Spielern, Trainern, Managern. Vor, im und nach dem Spiel, und alles exklusiv. Dieser Zugang wird Berichterstattern zunehmend erschwert. Pressechefs der Klubs drängeln sich dazwischen, bilden eine Schnittstelle, sortieren vor, filtern aus.
Der Artikel ist auch eine Art Test zur Gesprächsbereitschaft: Von vier Bundesligisten haben sich zwei zurückgemeldet, einer erst auf Nachfrage. Die drei angefragten Zweitligisten antworteten alle, sogar ausführlich. Von zwei Frauenfußballbundesligisten meldete sich einer zurück. Zwei von drei angeschriebenen Interessenverbänden reagierten, der DFB hingegen nicht. Zwei Fanvereinigungen zeigten sich kommunikativ, auch kurzfristig.
Freie Sportjournalisten wie der Autor haben es schwerer als festangestellte. »Ihnen fehlt oft die Rückendeckung eines Medienhauses«, bemerkt Erich Laaser, langjähriger Kommentator und Präsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS). Stimmt...
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