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Wissenschaft im Visier
Verfassungsschutz versucht Veranstaltungen linker Hochschulgruppen zu verhindern. Uni Leipzig kein Einzelfall
Markus BernhardtDie Vorwürfe wiegen schwer. Hat das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) versucht, gesellschaftskritische Veranstaltungen an der Universität Leipzig zu verhindern? René Jalaß, der hochschulpolitische Sprecher der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, hatte aus diesem Grund mehrere parlamentarische Anfragen an die Landesregierung aus CDU und SPD gerichtet. Laut Innenministerium sei nicht ermittelbar, ob und wie viele Gespräche es mit den Hochschulen gab. Jalaß machte hingegen am Donnerstag vergangener Woche deutlich, dass »die Sächsische Zeitung, die Leipziger Internetzeitung und das Leipziger Magazin Kreuzer bereits im Februar« gewusst hätten, dass es ein Treffen zwischen der Leipziger Unirektorin Prof. Schücking, dem LfV-Präsidenten Meyer-Plath und dem damaligen Polizeipräsidenten Merbitz gegeben hat.
Es geht um die »Kritischen Einführungswochen« (KEW), die, wie schon in den vergangenen Jahren üblich, auch zum Start des Wintersemesters 201...
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