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Euro verliert international an Bedeutung
Expansive Geldpolitik für Wachstumsimpulse. Harte Regeln für Währungsunion behindern Entwicklung
Simon ZeiseDas gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) skizziert in seinem in der vergangenen Woche vorgestellten jüngsten IMK-Report »Geldpolitische Herausforderungen«. Eigentlich müsse die Haushaltspolitik gegenwärtig das Instrument erster Wahl sein, schreibt Silke Tober, Expertin für Geldpolitik beim IMK. »Eine stärker expansive Fiskalpolitik wird durch die lockere Geldpolitik sogar begünstigt.« Denn gegenwärtig seien Investoren bereit, dem deutschen Staat einen fünfjährigen Kredit zu Negativzinsen zu gewähren. Diese Chance sollte genutzt werden. Nicht nur um die Binnennachfrage zu stützen, sondern auch um aufgeschobene Investitionen nachzuholen.
Tatsächlich hätten sich die monetären Rahmenbedingungen auch ohne aktives Handeln der EZB und trotz der Beendigung des Wertpapierkaufprogramms seit September 2018 verbessert. Entscheidend sei die zunehmende Erwartung a...
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